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Leonel Fernandez Reyna
( Staatspräsident der Dominikanischen Republik 1996 – 2000, 2004 - 2008 )

Leonel Fernandez ReynaGeboren am 26. Dezember 1953 in Santo Domingo als Sohn von José Antonio Fernández-Collado und Yolanda Reyna-Romero. Als Kind wanderte er mit seinen Eltern nach Amerika, New York, aus, wo er auch die Schule und später auch eine höhere Schule absolvierte.

Nach seiner Rückkehr in die Dominikanische Republik trug er sich in die Aufnahmeliste der UASD (Autonome Universität Santo Domingo) ein. In dieser Zeit sollte er dann auch seinen späteren Führer und Mentor Juan Bosch kennen lernen, mit dem er 1973, zusammen mit anderen Politikern, die Partido Liberacion Dominicano ( kurz PLD ) gründete. 1978 schloss er sein Studium der Juristik, als Klassenbester, ab.

In seinem späterem Leben als Akademiker (Professor an der UASD und Facultad Latinoamericana de Ciencias Sociales) bestach er in den Gebieten Nachrichtensoziologie, Rechte der Presse, und Auslandsbeziehungen.

In späterer Folge schreibt er einige Bücher (Los Estados Unidos en el Caribe: De la Guerra Fría Al Plan Reagan; Raíces de un Poder Usurpado ) und arbeitet bei mehreren in- und ausländischen Zeitungen im den Bereichen Kommunikation, Kultur, Geschichte und Gesetz.

1985 und 1990 wird er, angetrieben von seinem unersättlichen Wissensdurst und Fachkenntnissen, zu einem Mitglied des Hauptkomitees bzw. politischen Komitees gewählt. Sein persönlicher Einsatz gipfelte damit, dass er 1994 als Kandidat zur Vizepräsidentschaft nominiert wurde. 1996 wurde das aber durch eine Kampfabstimmung des militanten Kerns der PLD, welche diese mit einer überwältigenden Mehrheit gewann, zum Kandidaten des Präsidentenamtes ernannt, welche er auch letztendlich gewann und somit zu einem der jüngsten Staatsoberhäuptern Latein-Amerikas zu werden. Durch seine dynamische und aggressive Außenpolitik rettete er sein Land aus der üblichen Isolation. 1999 und 2000 besuchte er als erstes Staatsoberhaupt der Dominikanischen Republik, nach der Trujillo-Diktatur, Länder wie Frankreich, Italien und Japan. 2000 wurde er dann von Hiplotio Mejia als Präsident der Nation abgelöst. Leonel, wie ihn das dominikanische Volk kurz nennt, verbrachte danach die weiteren Jahre zur Entwicklung der Dominikanischen Republik und des lateinamerikanischen Gebiets als Präsident des Globalen Fundaments für die Demokratie und Entwicklung die Qualität der nationalen Debatte zu erhöhen, und die Ausbildung von lokalen menschlichen Arbeitskräften zu fördern. 2002 wurde er, fast einstimmig, zum Präsidenten der PLD gewählt.

Am 16. Mai 2004 gewann er wiederum die Präsidentschaftswahlen, gegen Hipolito Mejia, und trat sein Amt am 16. August 2004 an.

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Artikel erstellt von: Franz am 30.10.2004



 


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